Wir haben am 09.09.2024 mit dem Wohnmobil auf dem Parkplatz kostenfrei übernachtet und am Morgen das Bad besucht.
Di von 14:00 bis 21:30 Uhr
Mi + So von 14:00 bis 21:30 Uhr
Do von 09:00 bis 21:30 Uhr
Fr + Sa von 10:00 bis 23:00 Uhr
Warum selbst am Wochenende erst so spät geöffnet wird, bleibt unklar, wo der Osten doch immer früh auf den Beinen ist.
An unserem Besuchstag haben wir für die Tageskarte jeweils 32,50 € bezahlt.
Hier findet der Gast die üblichen Durchgangskabinen.
Die Saunen sind in einem ordentlichen Zustand.
Die Aufgüsse waren ok.
Auch hier gilt dieser Grundsatz:
Innen und außen zahlreiche Möglichkeiten sich abzukühlen.
Ebenerdig finden die Gäste einen Entspannungsraum. Das wars. Es besteht die Befürchtung, dass in der kalten Jahreszeit die Plätze nicht ausreichen werden.
Im Saunabereich können die Gäste nur eingeschränkt etwas zu sich nehmen. Der Gastronomiebereich im Bad entsetzt durch die volle Breitseite des Lärms. Für uns war es völlig unverständlich, dass das Speisenangebot hier deutlich umfangreicher als in der Sauna ist, aber auch kein Weg dahin führt, eine Speise mit in den Saunabereich zu nehmen. Saunagäste werden eindeutig benachteiligt, wollen sie nicht den unerträglichen Lärm des Spaßbades in Kauf nehmen.
Der Außenbereich ist geprägt durch 2 große Pools. Seitlich erreichbar findet sich ein Liegebereich, in dem trotz guter Beschattung durch die Bäume ausreichend Sonnenschirme zu finden waren. Auch an eine Uhr und einen Mülleimer wurde gedacht.
Bei unserem Besuch mitten in der Woche war die Sauna erstaunlich gut gefüllt. Um einen Platz beim Aufguss zu erhalten, musste man schon mindestens 10 Minuten vorher eintreffen. Gerade ältere Gäste hatten hier ihr Nachsehen und mussten mehrfach traurig wieder von dannen gehen. Warum das Personal an dieser Stelle nicht eingreift und zusätzliche Aufgüsse anbietet, ist unverständlich. Dienst nach Vorschrift wie im Sozialismus!
Die nur eingeschränkten Ruhemöglichkeiten, die Defizite in der Gastronomie und die mangelnde Aufmerksamkeit des Personals führen zu dieser – wie immer rein subjektiven – Bewertung: